Entscheidungshilfe: Lagerhalle mieten oder kaufen?

Jeder Gewerbetreibende, der mit größeren Mengen an Waren oder Gütern zu tun hat, benötigt eine Lagerstätte. Egal ob Online-Händler, Produktionsfirma oder auch beispielsweise Bauunternehmen - ganz unabhängig von der Branche werden geeignete Standorte für die Unterbringung von Produkten benötigt, die entweder vor Ort hergestellt oder von hier aus verkauft bzw. weiterversendet werden.

Neben den individuellen Anforderungen an den jeweiligen Lagerhallentyp, stellt sich allen Geschäftsinhabern dieselbe Frage: Soll ich die Halle besser mieten oder kaufen? Was spricht für das eine, was für das andere? Um darauf die richtige Antwort zu finden und Sie im Entscheidungsprozess zu unterstützen, stellen die Experten von Larbig und Mortag gern eine hilfreiche Übersicht zusammen.

Was für die Anmietung einer Lagerhalle spricht:

Die Kosten für eine Miethalle können je nach Standort, Größe, Ausstattung und Objektzustand stark variieren. Im Schnitt ist mit 5 bis 6 Euro pro Quadratmeter zu rechnen. Es gibt aber auch Mietpreise, die deutlicher höher oder niedriger liegen. Von 2 bis 10 Euro ist alles möglich. Und da es bei der Anmietung von Gewerbeimmobilien weniger vorgeschriebene Auflagen und Gesetze gibt, sollte ganz genau auf die jeweils festgehaltenen Rahmenbedingungen und Details im Mietvertrag geachtet werden.

Für die Miet-Option sprechen die folgenden Punkte:

  • Die Investitionskosten am Anfang sind gegenüber eines Kaufs um ein Vielfaches geringer. Vor allem für kleinere oder neu gegründete Unternehmen, die über kein großes Eigenkapital verfügen, ist die Anmietung einer Lagerhalle die richtige Wahl.

  • Als Gewerbetreibender bleibt man bei einer Miete flexibler. Wenn im Vorfeld nicht genau eingeschätzt werden kann, wie sich das eigene Business entwickelt, lässt sich die Lagersituation den Geschäftsprognosen leichter anpassen. Z.B. durch Kündigungen oder Verlängerungen des Mietvertrags - je nachdem was die Zahlen sagen.

  • Das wirtschaftliche Risiko ist beim Mietverhältnis kleiner als beim käuflichen Erwerb. Sollten bei einer Lagerhalle etwa Reparaturen, Instandhaltungsmaßnahmen oder Renovierungen notwendig sein, muss hierfür der Eigentümer aufkommen.

Was für den Kauf einer Lagerhalle spricht:

Sobald genügend Eigenkapital vorhanden ist und die Finanzierung kein Problem darstellt, macht es durchaus Sinn, einen Kauf in Erwägung zu ziehen. Vor allem wenn eine längerfristige Hallennutzung geplant und vorhersehbar ist, rentiert sich die Investition.

Für einen käuflichen Erwerb spricht:

  • Nach rund 10 Jahren ist bei einer Miete meist so viel an monatlichen Zahlungen geflossen, dass sich in Summe ein Kauf durchaus rechnet. Der Kaufpreis einer Lagerhalle kann im Übrigen zwischen 300 und 1.500 Euro pro Quadratmeter liegen.

  • Als Eigentümer einer Halle können ganz flexibel bauliche Veränderungen vorgenommen werden, was bei einer Anmietung meist ausgeschlossen ist. Wenn etwa das Geschäft expandiert werden soll und das erworbene Grundstück groß genug ist, lässt sich die Lagerstätte leicht erweitern. Auch in der Halle selbst können natürlich Anpassungen stattfinden.

  • Wenn langfristig gedacht wird und sich der regionale Immobilienmarkt gut entwickelt, kann bei einem etwaigen Weiterverkauf oder einer zukünftigen Weitervermietung von einem satten Gewinn ausgegangen

Experten helfen bei der Entscheidung: Wir bei Larbig & Mortag wissen, dass es bei der Lagerhallensuche viel zu bedenken und zu berücksichtigen gibt. Gern beraten wir Sie und stellen mit Ihnen gemeinsam eine Pro- und Kontraliste zur Anmietung bzw. zum Kauf einer Halle auf. Unser Team freut sich auf Ihren Anruf!

Gern beraten wir Sie bei Ihrer Immobiliensuche und finden gemeinsam die passende Halle für Ihr Unternehmen.

Wir betreuen einige Objekte exklusiv, welche nicht im Webangebot gelistet sind. Unsere Berater stehen Ihnen jederzeit gerne für ein persönliches Gespräch zur Verfügung!

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